Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Vorsitzende des Heimat- und
Verkehrsvereins Talle, Alois Gassner, am 4. Juni die Kommission des
Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" in Talle begrüßen. Er freute sich
besonders, dass Peter Gehler nochmals Leiter der Kommission war, und dass
auch Bürgermeister Klaus Fritzemeier und der Leiter des Kalletaler
Bauhofs, Stefan Pohl, die Kommission begleiteten.
Einige Wandtafeln im Dorfgemeinschaftshaus waren mit umfassendem Bild-
und Infomaterial über Talle einst und heute (Tankstelle/Feuerwehrhaus,
Erweiterung Friedhofskapelle, Ausbau Dorfgemeinschaftshaus, aber auch über
Energievorträge und Infofahrten des HVV) bestückt. Heinz-Werner Webel
informierte dann kurz über den dorfentwicklungsplan, bevor der Vorsitzende
der Dorfgemeinschaft, Dieter Hartwig, die Kommission durchs Dorf
begleitete: Zum Friedhof mit dem Blick auf beide Kirchen und der sehr
ansprechenden Friedhofskapelle, zum Feuerwehrhaus, denn durch alte und
neue Siedlungen in der Welle, schließlich hinauf zum Wichtel. Wo
Vorsitzender Alois Gassner die Geschichte und den "Drei-Berge-Blick"
Teutoburger Wald, Weserbergland und Wiehengebirge, zeigen konnte. Hier
hatten die Kommission dann auch bereits die eifrigen Nordic-Walkerinnen
wieder erreicht, die schon am Fuß des Berges den "Busweg kreuzten"...
Dann ging es zur Peterskirche, in der Jürgen Prüßner die Geschichte und
Werner Webel die bauliche Entwicklung beschrieben. Der Berggarten, vom HVV
gepflegt, war nächste Station, der Maibaum ließ dann durchaus auch auf
bayerische Adern in diesem Bergdorf schließen. Und das abschließende
Leberkäsessen im Dorfgemeinschaftshaus (von einem Taller natürlich, Udo
Holzhauer) und mit leckeren Brezeln von der Bäckerei Mühlenbernd im
benachbarten Kalletal-Hohenhausen fand offensichtlich herzhaft Gefallen.
Nun bleibt halt abzuwarten, wie sich Talle in diesem Wettbewerb - der ja
stark auch auf die wirtschaftliche Entwicklung setzt, die eben nicht mehr
so richtig vorhanden ist - unter den mehr als 50 Teilnehmern platzieren
kann.
Fotos und Text Alois Gassner |